Raphaela Riepl im OK.kunZT Firmengebäude

OK.kunZT & Galerie3flux präsentieren


 

Raphaela Riepl >Falling (for)< 

 

Klagenfurt hat einen neuen Schauplatz für zeitgenössische Kunst: OKZT öffnen ihre Firmenräumlichkeiten und geben der Kunst Raum. Den Auftakt von „OK.KunZT“, kuratiert von der Galerie3, macht eine Lichtinstallation von Raphaela Riepl.

Galerie3flux (ehemals Flux23) ist mobil, entwickelt Projekte kollaborativ und bringt die Kunst mitten in die Gesellschaft. So wurden wir vom international tätigen Statikunternehmen Oberressel & Kantz und Architekturbüro Buerger Katsota eingeladen, ein Kunstkonzept für deren neuen Firmensitz in Klagenfurt zu entwickeln und die großzügigen Räumlichkeiten (die vielen Kärntner*innen als ehemaliges K&Ö Haus bekannt sind) mit halbjährlich wechselnden Ausstellungen für die Öffentlichkeit zu bespielen.  Zum Auftakt wurde die Künstlerin Raphaela Riepl eingeladen, eine große permanente Lichtinstallation zu schaffen und darüber hinaus als Erste den Raum künstlerisch zu inszenieren.


 

Raphaela Riepl (*1985) schafft mit ihrem Medium Licht Atmosphären. Ein forschendes Interesse an Raum treibt sie an. Ihre Leuchtobjekte bespielen den Raum und erzeugen verschiedene Stimmungen: Tagsüber wirken insbesondere die Konturen der schwebenden Lichtröhren und es treten die Linien hervor, gleich eine Zeichnung in der Luft. In der Dämmerung verändert Riepls Lichtkunst die Stimmung: nun verblasst die zeichnerische, klare Qualität ihrer Werke und die Lichtbrechung taucht den Raum in farbiges Licht. So lässt die Künstlerin einen malerischen atmosphärischen Raum entstehen. Der Raum wird nun in die Kunst einbezogen, nicht umgekehrt. Raphaela Riepl (*1985) studierte an der Akademie der Bildenden Künste Wien und am École Nationale Supérieure des Beaux-Arts Paris. Danach lebte und arbeitete sie fünf Jahre in New York City, wo sie im Studio des international bekannten Lichtkünstlers Keith Sonnier sowie in einer Neonlichtwerkstatt mitarbeitete und ausstellte. Seit 2015 lebt und arbeitet Raphaela Riepl in Wien. Sie setzt permanente und temporäre Projekte im öffentlichen Raum und Kunst am Bau um (u.a. Energie AG, Johannes-Kepler-Universität Linz, ÖAMTC) und ist in Ausstellungen im In – und Ausland vertreten. 

 

Edith Payers 27-teilige Arbeit „Roundups“ ist ebenfalls im Rahmen der Ausstellung sowie darüber hinaus permanent im Entré von OKZT zu sehen.  

 

 


Feldmarschall-Conrad-Platz 11

9020 Klagenfurt

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