Rohullah Kazimi

Born in Kabul, Afghanistan

Works

Biography

Rohullah Kazimi (*1987 in Kabul) ist ein afghanisch-deutscher Künstler. Auf der Flucht vor dem Bürgerkrieg 1989 wanderte Kazimi mit seiner Familie über den Iran und Usbekistan nach Deutschland aus. Seit 1995 lebt Rohullah Kazimi in Hamburg. Seit 2007 arbeitet er im Atelier der Schlumper als bildender Künstler. Seit 2013 wird Kazimi von der Galerie3 vertreten, 2017 zeigte sie die erste Einzelausstellung in Wien. Seit dem wirkte an zahlreichen Ausstellungen und Kunstmessen. Kazimi gibt auch workshops und engagiert sich für die Rechnte von Menschen mit Behinderung, nicht nur in der Kunstwelt.

Rohullah Kazimi beherrscht verschiedenen Techniken: er stickt, zeichnet, arbeitet mit Drucktechniken und hat bereits mehrere Künstlerbücher veröffentlicht. In seinen Stickarbeiten porträtiert er überwiegend Popidole und Filmhelden des 20. und 21. Jahrhunderts, entwickelte aber auch eigene Superhelden wie „Superkondom“, die er mit Garn auf Nessel in Szene setzt.
Kazimis Zeichnungen sind meist großformatig und widmen sich oftmals geschichtlichen Themen: Berühmte Persönlichkeiten und Bauwerke, aber auch naturhistorische Themen sowie ganze Epochen werden zum Gegenstand der großen Buntsitftzeichnungen. Kazimi veröffentlichte ein illustiertes Traumtagebuch und eine „Weltchronik“, die vier Bänden umfasst. Im jüngsten 2021 erschienen Teil befasst er sich mit der Geschichte der „outsider art“.

Rohullah Kazimi (*1987) is an Afghan born artist, who lives and works in Hamburg, Germany. Kazimi works with different techniques, drawing, embroidery, printing and creates artist books and graphic novels. In his embroideries he portrays famous figures of pop culture such as protagonists of the contemporary and historic art scene, musicians, movie stars and superheroins / superheroes with yarn on nettle.
Kazimis often large scale color pencil drawings are dedicated to historic topics and developments as well as the cosmos of nature. Kazimi published a “dream diary” and a “world chronic” in four parts. The most recent part deals with the history of so called “Outsider Art” from his perspective and is published in 2021.

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