In Viktoria Morgensterns (*1989, Wien) Arbeiten geht es um die Übersetzung von Beobachtetem, Erlebten und Erfahrenen in Skulptur: „Everything starts with a feeling“ – so der Titel einer ihrer Installationen, bestehend aus Sound und Zeichnung. Ihr bevorzugtes Material ist Stahl und so entstehen ihre „Zeichnungen im Raum“, die teils für den Innen-, teils für den Außenraum konzipiert sind, unter Einsatz des Schweißgeräts. Die Linie spielt bei ihren Objekten – „utopischen Körpern“ – wie die Künstlerin sie nennt, eine tragende Rolle; aber auch die Farben sind für Morgenstern speziell konnotiert und so kreiert sie ein Vokabular aus Formen und Schattierungen.
Viktoria Morgenstern absolvierte die Fotoschule Friedl Kubelka in Wien und schloss danach das Studium „Art & Photography“ in der Klasse Martin Guttmann an der Akademie der Bildenden Künste in Wien ab.
2022 erhielt Viktoria Morgenstern das Startstipendium für bildende Kunst des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport.
www.viktoriamorgenstern.studio